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Entwicklung durch Fußball
Entwicklung durch Fußball

Stiftung Jugendfußball und streetfootballworld

Das gesellschaftliche Potenzial des Fußballs nutzen — das ist der Anspruch, den wir an unsere Arbeit im Bereich Entwicklung durch Fußball stellen. Projekte in diesem Bereich vertreten wir zusammen mit streetfootballworld. Innovation und Erfahrung zu „anderen Dimensionen“ des Fußballspiels zeichnen die gemeinsame Arbeit in diesem Themenfeld aus. Denn sie kicken überall. Auf Asphalt, Staub oder Gras — in Rio und London, Kabul oder Berlin: Straßenfußballer rund um den Globus lernen fürs Leben.

Die soziale Dimension des Fußballs

Seit 2002 baut streetfootballworld unter dem Dach der Stiftung Jugendfußball ein Netzwerk auf, dem schon über 80 Fußballprojekte aus allen Kontinenten angehören.


Nach dem Zuschlag für die Fußball-WM 2006 in Deutschland gründete Jürgen Griesbeck das Projekt streetfootballworld. Ende 2001 sagte Jürgen Klinsmann, damals Präsident der Stiftung Jugendfußball zu, die Trägerschaft zu übernehmen. Im April 2002 nahm das Projekt streetfootballworld die Arbeit in Berlin auf, unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

„Sport ist die beste aller Lebensschulen“ , sagt der UN-Sonderbeauftragte Adolf Ogi, der für den Sport im Dienste von Entwicklung und Frieden zuständig ist.

Als ehemalige Fußballspieler mit vielseitigen internationalen Erfahrungen sowie Kindheits- und Jugenderinnerungen an den Straßenfußball, haben viele der Mitglieder der Stiftung Jugendfußball erfahren, dass Fußball soziale und kulturelle Grenzen überwinden kann und die Hinterhöfe weltweit miteinander verbinden kann. Der Fußball als zentrales Element ist in der Lage, das Leben von jungen Menschen in aller Welt positiv zu verändern und ihnen neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen.

Den Fußball einsetzen für eine bessere Zukunft

FIFA-Präsident Blatter in seinem Grußwort zum Bericht über das streetfootballworld festival 06 (erste Straßenfußballweltmeisterschaft in Berlin-Kreuzberg, 01.–08. Juli 2006): „Two people with different languages, cultures and histories may, in any social context, see nothing but the gap that divides them. Put them in the context of football and that gap disappears. That is one of the strengths of our game, and further proof that football can help to build a better future.“

Im Bereich „Entwicklung durch Fußball“ arbeiten wir an der Etablierung eines Kompetenzzentrums: umgesetzt und vertreten wird dieses Projekt national und international durch streetfootballworld. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Vision, alle sozialen Organisationen weltweit, die den Fußball nutzen, zu stärken und miteinander zu vernetzen, um das Leben von benachteiligten Menschen in aller Welt positiv zu verändern, ihnen neue Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen und so ein Klima sozialen Wandels auf globaler Ebene zu erreichen.

Ziele, an denen wir uns messen lassen, sind:

  • Verbesserung der Qualität der lokalen Arbeit der Netzwerkmitglieder (sowohl auf Managementebene als auch auf Umsetzungsebene)
  • Erhöhung bzw. Stabilisierung der Investitionen in die Arbeit der Netzwerkmitglieder weltweit
  • Förderung und Bekanntmachung des Ansatzes „Entwicklung durch Fußball“, um das einzigartige Potenzial dieses Handlungsfeldes effizient zu nutzen.
  • Beeinflussung von Entscheidungsträgern weltweit, mit dem Ziel den Ansatz „Entwicklung durch Fußball“ auf der globalen Agenda für Entwicklung und Frieden zu etablieren.
  • Einen messbaren Beitrag der „Fußballfamilie“ zur Erfüllung der Milleniumsziele zu leisten.
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